Familienbergsteigen

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Familienbergsteigen | © Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg 1869 e.V.
Referat Familienbergsteigen
Familie Eltern Kind

Liebe Bergfreunde,

das Referat für Familien.

Zusammengefasst unter dem Referat Familienbergsteigen ist die soziale und emotionale Beziehung zwischen Eltern und Kind, das Programm für die ganze Familie: Voraussetzung für die Teilnahme beim Klettern sind Kenntnis von Sicherungstechnik und Grundkenntnisse des Hallenkletterns. Überblick über das aktuelle Programm.

Bei Fragen zu Familien:

Daniel Hirschbach
Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg 1869 e.V.
Harbigweg 20
69124 Heidelberg
familienbergsteigen@alpenverein-heidelberg.de
+49 170 6760913

Familienbergsteigen Klettersteigwochenende Mosel | © Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg 1869 e.V.
Familienbergsteigen: Familien-Mittelgebirgs-Klettersteig-Wochenende Mosel
21.06.2024

Die Wetteraussichten verhießen wechselhaftes Wetter mit starken Regenschauern. Trotzdem machten sich 21 unerschrockene Klettersteiggeher aus der Familiengruppe (10 Erwachsene und 11 Kinder) auf den Weg an die Mosel, um die dortigen Mittelgebirgs-Klettersteige auszuprobieren.

Nach der Ankunft am Freitag abend im Hof Arche in Naunheim wurde gemeinsam gekocht und im urigen, ehemaligen Kuhstall gegessen.

Der nächste Morgen brachte erst einmal Regen. So war der erste Programmpunkt kein Klettersteig, sondern eine Wanderung zur 360 m langen und 100 m hohen Geierlay-Brücke – der längsten Hängeseilbrücke Deutschlands. Am Ende der Rundwanderung wurden wir ordentlich geduscht. Trotzdem entschied unser Tourenleiter Denis, dass wir zum Mittelrhein-Klettersteig in Boppard fahren, was sich als gute Entscheidung herausstellte. Der sehr einfache Klettersteig war schon abgetrocknet bzw. vermutlich dort auch nur wenig Regen heruntergekommen. Als Einstieg - insbesondere für die Klettersteigneulinge - war der mit A/B bewertete Klettersteig sehr gut geeignet. Er führte in stetem auf und ab mit ein paar kurzen Leitern und Eisenklammern entlang des Rheins mit spektakulären Tiefblicken auf den Fluss. Am Ende entdeckten wir noch einen Hirschkäfer am Stamm einer knorrigen Eiche – für die Kinder ein echtes Highlight.

Am nächsten Tag entschieden wir uns, einen deutlich schwereren Klettersteig in Angriff zu nehmen, damit die älteren Kinder auch auf ihre Kosten kommen sollten. So stand der neu angelegte „Burgenklettersteig“ in Manderscheid mit langer Seilbrücke auf dem Programm. Der erste Abschnitt, der einige C/D-Stellen aufwies, führte zu Beginn steil, teils abdrängend, etwas oberhalb entlang dem Flüsschen „Lieser“. Trotz dem sehr matschigen Steig und den rutschigen Klammern wurde dieser Teil ohne größere Probleme bewältigt. Der zweite Abschnitt (C) ging etwas felsiger und sonniger steil zur Oberburg hinauf. Dort hatten wir einen tollen Blick auf die Niederburg und die lange Hängeseilbrücke des dritten Teils des Klettersteiges. Nach einer Pause, in der wir uns mit unserem Proviant sowie leckerem, von Annette gebackenen Kuchen stärkten, ging es für die ganz hartgesottenen dann auf den dritten, mit D am schwersten bewerteten Abschnitt. Das Highlight des letzten Teils war die 60 m lange und 20 m hohe Seilbrücke, über die man hoch zum Ausgangspunkt gelangte. Leider war es aufgrund des hohen Wasserstands nicht möglich, die schweren D-Stellen zu umgehen, um direkt zu der Seilbrücke zu kommen. Wegen der großen Hitze entschieden Susanne und Fabian, sich noch in einem nahegelegenen Kratersee, einem mit Wasser gefüllten Vulkankrater, zu erfrischen. Der idyllisch mitten im Wald gelegene „Windsborn-Kratersee“ ist der einzige Kratersee nördlich der Alpen, der ständig mit Regenwasser gefüllt ist. Nach Klettersteig bzw. Kratersee traf sich die Gruppe dann noch beim Italiener, wo die Kinder mit einem Eis belohnt wurden.

Insgesamt hatten wir jede Menge Spaß und es war ein tolles Wochenende, das wir hoffentlich bald wiederholen werden!

Susanne Bonke

Familienbergsteigen | © Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg 1869 e.V.
Familienbergsteigen: Eltern-Kind-Klettergruppe Rosenmontag
28.02.2022
Familienbergsteigen | © Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg 1869 e.V.
Familienbergsteigen: Eltern-Kind-Klettergruppe
11.01.2019
Familienbergsteigen | © Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg 1869 e.V.
Familienbergsteigen: Klettersteig-Wochenende Oberjoch
12.07.2020

Nach langem Bangen konnte unser geplantes Wochenende zum Oberjoch doch noch Anfang Juli stattfinden. Die Freude bei allen war riesig, endlich mal wieder für eine größere Tour raus zu kommen. So machten wir uns mit 9 Erwachsenen und 8 Kindern auf den Weg, um den Salewa Klettersteig am Iseler zu bezwingen. Dieses Mal wollten wir auch mit den Kindern die schwierigeren Abschnitte vom Klettersteig gehen, schließlich sind wir mittlerweile alle gut geübt. Also, alles geplant und los ging es. Die Wanderhütte hatten wir ganz für uns alleine, was einiges erleichterte. Was sollte da noch schiefgehen? Hatten wir es schon fast verdrängt nach so vielen Monaten ohne große Touren, das Wetter muss ja auch mitmachen. Und so kam es, dass der Samstag ein kompletter Regentag war und es war an eine Tour im Klettersteig nicht zu denken. So ging es kurzfristig in die Breitachklamm, auch bei Regen ein Erlebnis. Wir waren zwar gut durchnässt, hatten aber unsere Freude. Der Sonntag blieb trocken und so brachen wir schon früh auf, um zuerst mit dem Sessellift Richtung Iseler zu kommen und noch möglichst viel vom Klettersteig zu schaffen. Mit dem Gedanken waren wir nicht alleine, eine Karawane zog sich Richtung Klettersteig. Die geführte Gruppe von über 20 Personen vor uns war aber zügig, so dass es nicht zu einem großen Stau kam. In 3 Gruppen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bezwangen wir den ersten Teil und machten unsere Mittagspause auf dem Iseler auf 1876m. Danach ging es für die meisten von uns noch in den 2. Teil des Klettersteigs. Alle waren glücklich und es ging über den Iseler zurück zur Alpe, um bei Sonnenschein noch einmal das Bergpanorama zu genießen, bevor es wieder hieß: Zurück nach Hause. Es war ein tolles Wochenende und wir waren froh, dass es geklappt hatte.

Text: Denis Pöhler

Familienbergsteigen Babyklettergruppe Felsenmeer Lautertal | © Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg 1869 e.V.
Familienbergsteigen: Babyklettergruppe Felsenmeer
03.09.2020

Ausflug zum Felsenmeer im Lautertal. Wenn uns Corona-Lockdowns oder schlechtes Wetter nicht davon abhalten, dann treffen wir von der “Babyklettergruppe” uns am Wochenende auch draußen: zum wandern, bouldern, oder natürlich zum klettern. 
Wie hier zum Beispiel bei einem Ausflug zum Felsenmeer an einem sonnigen Tag im September. Ein Teil der “Babys”, die schon länger dabei sind, sind inzwischen schon etwas größer und fangen selbst mit Begeisterung an, auf den Felsen rumzuklettern und zu bouldern. Ob da der Kletternachwuchs heranwächst? 
Text und Fotos: Frauke Focke 

Familienbergsteigen Babyklettergruppe Wiedenbachhütte | © Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg 1869 e.V.
Familienbergsteigen: Babyklettergruppe Wiedenbachhütte
Abenteuertour
16.06.2022

Über das lange Wochenende an Fronleichnam lockte uns der Schwarzwald, draußen in der Natur etwas zu unternehmen. Als Stützpunkt wurde die Wiedenbachhütte auserkoren, die unsere große Gruppe für sich allein hatte. So machten sich 13 Erwachsene und 10 Kinder auf, um verschiedene Abenteuer zu erleben. 
Am ersten Tag erkundeten wir mit den Kindern ausgiebig den Gertelbach mit seinen wunderschönen Wasserfällen. Eine Gruppe unternahm auch schon eine Mountainbiketour zur Hornisgrinde. Der Freitag war Klettertag: Groß und klein, “alter Hase” und Neuling,  probierte sich an den spannenden Felsen am Battert. Eine Kindergruppe wanderte dann noch zu den beeindruckenden Ruinen des “Alten Schlosses zu Hohenbaden”.
Am Samstag ging eine kleinere Gruppe nochmal klettern am Wiedenfelsen - ein viel kleineres Gebiet und ein anderes Gestein, aber eine wunderbare Aussicht über das Bühlertal und den Schwarzwald. Andere aus der Gruppe zog es wieder aufs Mountainebike oder in die Wanderschuhe. 
Abends dann – wie auch schon die Abende zuvor – ließen wir den anstrengenden Tag gemütlich mit Grillen und Getränk an der Hütte ausklingen. Die Kinder hatten viel Spaß beim Plantschen am Bach, Staudamm bauen und Stockbrot rösten. 
Da es am Sonntag über 35 Grad warm werden sollte, entschieden sich die meisten für Badesee oder Schwimmbad und die Hütte durfte auf die nächste Abenteuergruppe warten. Ein schöner Ort, der uns sicher mal wieder sehen wird!

Bericht: Frauke Focke
 

Familienbergsteigen Fontainebleau | © Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg 1869 e.V.
Familienbergsteigen: Fontainebleau
03.09.2023

Bericht Ausfahrt nach Fontainebleau:
Klettern mit (Klein-)Kindern gestaltet sich meist etwas schwierig, da Klettergebiete mit guten Spielmöglichkeiten am Fuß der Kletterfelsen rar gesät sind. Deshalb bietet sich das Boulder-Paradies im Wald von Fontainebleau geradezu an, denn im Grunde genommen ist das ein riesiger Sandspielplatz in den beste Boulderfelsen gestreut wurden. 
Um diese zu erforschen, machten sich also 20 Familien mit insgesamt Kindern zwischen 1 und 12 in der letzten Ferienwoche auf nach Frankreich. Als Campingplatz war ‚La Musadière‘ ausgewählt worden.
Jeden Tag wurde ein anderes Bouldergebiet in dem wunderschönen Wald aufgesucht. Mit Fahrrädern ausgestattet konnten wir diese schnell mit den Kindern erreichen. Doch manche Wege waren sehr sandig und es ist gar nicht so einfach mit Kind im Fahrradsitz und dann noch einem Kinderanhänger hinten dran, durch den Sand zu kommen. Die Bouldergebiete entschädigten aber für jede Schwierigkeit dort hinzukommen, denn der Fels ist wundervoll griffig und jeder aus unserer Gruppe fand in jedem Gebiet etwas zu klettern. Selbst für die Kinder fanden sich Gebiete mit Kinderparcours, wo diese sich an etwas niedrigeren Felsen austoben konnten, durch Felslöcher krabbeln konnten und extrem viel Spaß hatten. Und die Allerkleinsten lagen auf der Decke im Schatten, während der krabbelnde Kletternachwuchs anfing auf Minifelsen zu kraxeln. Früh übt sich… 
Abends wurde immer gemeinsam gegessen, wir hatten eine lange Tafel aus Campingtische aufgebaut, auf der ein großes Büffet aufgetischt wurde, an dem alle sich aus allen Töpfen bedienen durften – und das immer ratzeputz weg war. Dass die Mägen so leer waren, musste eindeutig am vielen Klettern tagsüber gelegen haben.
Das Glas Wein am Abend und Nachtwanderungen mit Sterne schauen und Sternschnuppen zählen rundeten die Tage ab.

Nach dieser Woche ist klar: Wir kommen wieder!

Familienbergsteigen Familienwandern Vogesen | © Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg 1869 e.V.
Familienbergsteigen: Wanderwochenende Vogesen
Nur die Harten kommen in den Garten.... Oder: Unser Wanderwochenende in den Vogesen
14.10.2022

Nach mehreren Versuchen hat es Corona endlich zugelassen, dass wir unser langersehntes Wanderwochenende in den Vogesen antreten konnten. 

Leider hatte es das Wetter nicht so gut mit uns gemeint. Aber was so lange ersehnt war, wird ja nicht wegen des Wetters abgesagt. Also trafen sich Mitte Oktober sieben Familien in der französischen Alpenvereinshütte Refuge Les Trois Fours.

Schon bei der Anreise hat es geregnet. Leider hörte der Regen auch am nächsten Tag nicht auf, weshalb wir uns dazu entschieden die Drei-Seen-Tour am Samstag anstelle des Sonntags zu machen. Die Tour ging durch Moor- und Torflandschaft, was bei dem regnerischen Wetter auch seinen Reiz hatte. Es ging bergauf und bergab zu den drei Seen: Lac du Forlet, Lac Noir und Lac Blanc.

Zusätzlich zum schlechten Wetter gab es noch zwei Wanderer mit sich ablösenden Sohlen zu beklagen. Trotzdem sind wir am Ende des Tages alle nicht mehr ganz trocken, aber zufrieden wieder an der Hütte angekommen.

Am nächsten Tag meinte es das Wetter besser mit uns: kein Regen. Nun konnten wir unsere Wandertour über den Sentier des Roches in Angriff nehmen. Diese Wanderroute gilt als eine der schwersten in den Vogesen, ist jedoch gut gesichert, so dass auch die Wanderung auf den noch nassen Steinen kein Problem war. Wir kletterten mit jetzt auch besserer Aussicht bis zu den Hochweiden des Hohneck.

So wurden wir am zweiten Tag noch mit herrlichen Aussichten und ab und zu Sonnenschein für den vorherigen Regentag entschädigt.

Unser Fazit: Obwohl die Vogesen ein nicht so bekanntes Wandergebiet sind, sind sie auf alle Fälle eine Reise wert, egal bei welchem Wetter.

Bericht: Kerstin Dolz
 

Zugspitze an einem Tag, Einweihung neue Höllentalangerhütte | © Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg 1869 e.V.
Zugspitze an einem Tag, Einweihung Höllentalangerhütte
Der höchste Berg Deutschlands und seine Hütte
22.08.2015

Zugspitze über das Höllental: Wanderparkplatz Hammersbach (758m) - Höllental - Klettersteige - Zugspitze (2962m) - Klettersteige - Höllentallangerhütte - Wanderparkplatz Hammersbach (758m) - gut 2200 Höhenmeter im Aufstieg + 2200 Höhenmeter im Abstieg.

Familienbergsteigen | © Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg 1869 e.V.
Familienbergsteigen: Fontainebleau
21.06.2021
Familienbergsteigen Familienwandern Klettersteigwochenende Franken | © Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg 1869 e.V.
Familienbergsteigen: Klettersteigwochenende Franken
08.07.2022

Klettersteigwochenende in Franken? Ein Klettersteig bis Kategorie D/E im Mittelgebirge? Ja, das geht.
Davon konnten wir uns als Familienwandergruppe bei unserem ersten Klettersteigwochenende in dieser Saison überzeugen.
Bei bestem Wetter trafen wir uns am Freitagabend im Erlebniscenter Jura Alpin im schönen Hirschbach (wo ist das??? – jetzt wissen wir es), nur 3 Autostunden von Heidelberg entfernt. Wir fühlten uns gleich wie mitten in den Alpen, denn die großzügige Hütte ist vom bergsteigerbegeisterten Betreiber-Ehepaar entsprechend eingerichtet und ausgestattet worden. Nur der Blick von der schönen Terrasse auf die eher niedrigen Berge verrät, dass man sich im Mittelgebirge befindet und nicht in den Alpen.
Am nächsten Morgen ging unsere Truppe gut gestärkt und motiviert auf die Suche nach dem Anfangspunkt des Klettersteigs. Den Startpunkt zu finden erwies sich als erste Herausforderung des Tages, die wir aber nach einigen ersten Klettereien über umgestürzte Bäume meisterten.
Zum Glück sind unsere Befürchtungen nicht eingetreten und der Klettersteigeinstieg war nicht überlaufen. Unsere Gruppe, bestehend aus 7 Kindern im Alter zwischen 8 und 16 Jahren sowie 8 Erwachsenen startet in den ersten Teil des Höhenglücksteigs. Nachdem wir schon in der Hütte einen Artikel über den Steig gelesen hatten, wussten wir, dass es sich um den schwersten Klettersteig im deutschen Mittegebirge handelt, dass er aber durch die Möglichkeit des Umgehens von schwierigen Passagen sowohl für Anfänger als auch für Klettererfahre gut zu meistern ist und nicht langweilig wird.
Geklettert wurde hier weniger in die Höhe als in die Waagerechte. Immer an der Felswand entlang, hangelten wir uns erfolgreich durch den ersten Teil des 3-teiligen Steigs. Höhepunkt war der ungesicherte Einstieg in eine kleine Höhle. Teil 3 hielt am Ende noch ein paar kraftzehrende, trittarme Abschnitte bereit, für alle die noch genügend Kraft hatten, diese zu meistern. Der Rest wartet schon mal auf der Picknickbank mit schönem Ausblick auf den Rest.
Nach einem ersten schönen und anstrengenden Klettertag schlossen einige Erwachsene noch den Teil 4 des Höhenglücksteigs im örtlichen Lokal mit Terrasse, leckerem Kuchen und Kaffee an, während die Kinder sich im kühlen Nass des Schwimmbads erfreuten.
Die Unterkunft bot außerdem Möglichkeiten zum Tischtennisspielen und Kickern, was von den Kindern ebenfalls rege genutzt wurde, während die Eltern ein gemütliches Kletterabendbier auf der Terrasse genossen. Am Abend wurden wir mit einem reichhaltigen Grill Büfett unseres Hüttenwirts verwöhnt. So mancher heranwachsende junge Mann, konnte da schon einige Steaks verdrücken.
Am nächsten Tag stand ein etwas leichterer Klettersteig, der Norissteig auf dem Programm. Hier wechselten sich ungesicherte Kletterpassagen bis Grad 3 mit gesicherten Passagen ab.
Highlight war die Besteigung der Mittelbergwand, durch einen Kamin, der einiges Klettergeschick erforderte und wir so auch noch einmal in den Genuss eines vertikalen Klettersteigs kamen. Belohnt wurde der Aufstieg mit einem Ausblick vom Gipfel, wenn auch nur von einem kleinen.
Das Fazit des Wochenendes ist, dass man gar nicht immer in die weite Ferne schweifen muss, um ein herrliches Bergerlebnis zu haben. Auch deutsche Mittelgebirge halten anspruchsvolle Passagen bereit, so dass alle, ob Anfänger oder Fortgeschrittene, ob alt oder jung, auf ihre Kosten kommen.

Bericht: Kerstin Dolz