Als wir am Donnerstagmorgen losgingen, um weitere Wegearbeiten zu machen, war jeder voller Vorfreude, was der Tag so bringen würde. Dieses Mal waren wir ohne die Profis unterwegs, aber Marc führte eine Gruppe, Herr Schellhammer ging mit einer zweiten Gruppe und Frau Wolf wanderte zusammen mit Johanna in der dritten Gruppe den Weg hinauf. Johanna begleitete uns die ganze Woche. Auch sie ist im DAV und wollte unser Projekt auf der Heidelberger Hütte und die Arbeiten gemeinsam mit Marc dieses Jahr einmal kennenlernen. Jeder von uns arbeitete hervorragend und mit viel Engagement. Wir fühlten uns schon selbst als Profis und konnten unser erlerntes Wissen bereits in die Tat umsetzen. An diesem Tag wurden wir früher von den Wegearbeiten entlassen um die abschließenden Challenges an der Hütte zu absolvieren. Aber davor war Zeit für Kaiserschmarrn, Hüttentoast, Röstis und was noch alles auf der leckeren Karte von Alois unserem Hüttenwirt stand. Gut gestärkt und mit etwas Verspätung ging es dann in die letzten Aufgaben. In einem Wettrennen wurden verschiedene Fragen an die Gruppen gestellt. Und so manche Antwort wurde im Vollsprint von uns erlaufen. Danach schauten wir uns eine interessante Dokumentation über den Almauftrieb über den Fimba-Pass an. Spannend dabei, dass wir in dem Film Hirten mit ihren Hunden entdeckten, denen wir am Montag davor live vor der Hütte begegnet sind.